Herzlichen Dank für den Tipp bzgl. dem Montag. Ich denke, ich werde das auch so umsetzen, sicher ist sicher. Einen zusätzlichen Tag Ruhe vor der Rückreise kann sicher auch nicht schaden
Herzlichen Dank für den Tipp bzgl. dem Montag. Ich denke, ich werde das auch so umsetzen, sicher ist sicher. Einen zusätzlichen Tag Ruhe vor der Rückreise kann sicher auch nicht schaden
Das Rennen ist jetzt Geschichte, und etwas ganz großartiges dazu schreiben kann man wohl nicht. Auch in Dallas und Umgebung hat sich seit der letzten Berichterstattung von Zetti und amiga nicht viel getan.
Ein gutes Halbtagsziel, sozusagen ein Balsam auf eine geschundene europäische Seele, ist Grapevine. Ein beschauliches Städtchen mit typisch amerikanischer Historie, paar Meilen nordwestlich von Dallas. Eine Straße vollgestopft mit Cafes, Restaurants usw. Fast überall kann Wein verkostet werden, Qualität mittelmässig, aber nett. Und wenn man mehr Zeit mitbringt, kann man für schlappe 20 Dollar mit einem historischen Zug von Grapevine auf die Stock Yards nach Forth Worth und wieder zurück zugen. Netter Ausflug. Warum nicht, in Dallas ist sowieso nicht viel zu sehen, ein "Ziel" mehr tut gut.
Auch was Speedway betrifft, hat sich nichts geändert. Immer noch 1,5 Meilen. Und wieder hat dieser Johnson gewonnen. Wenig Zuschauer. Die Zu- und Abfahrt war diesmal ein bisschen langwieriger. Dies hat allerdings nicht mit einem enormen Zuschauerinteresse und damit großem Verkehraufkommen zu tun, sondern mit einer Baustelle an der US 114. Bis zum nächsten Rennen ist es sicher fertig.
Die Merchandising Meile war gut bestückt und auch voll. Organisatorisch würde ich den Verantwortlichen empfehlen, die Trucks von der #88 und der #48 nicht direkt gegeneinander zu stellen. Es war kein Durchkommen an dieser Stelle.
Was auffiel - diese hemmungslose Beschenkerei mit allen möglichen Promoartikeln fand nicht mehr statt. Überall musste man sich anstellen und irgendein Mist angeben und ausfüllen - schlicht, man muss sich die Tüte Chips oder kleine Tube Sonnencreme schon verdienen. Keine Poster, Pins, Button und Fähnchen mehr. Kein Showmotor, den man ab und zu angeworfen hat. Und am Chevy Stand stand diesmal ein Cruze und ein Captiva, und nicht die dicken Schlitten wie früher. Amerika muss auch sparen.
Aber Wurst, die Leute sind nach wie vor nett zueinander. Und egal wie das Rennen ausgeht und wieviel Yellow und Crashes es gibt - ein 500 Meiler ist (fast) immer sehenswert.
Eine, gar nicht so neue, Erkenntnis: wer empfindliche Ohren hat, sollte eher nicht unter dem Dach sitzen. Ein Ohrensausen 3 Tage später ist die Quittung dafür.
Geändert von janvi (06.11.2013 um 17:21 Uhr)
Jan
Irgendwer Lust auf ein Motorsport Weekend mit Nationwide, Supercross und Sprint Cup?!
You might be a Redneck if you think the last four words of the National Anthem are:
GENTLEMEN, START YOUR ENGINES!
da gibt es aber kein Supercross in der Nähe 😉
You might be a Redneck if you think the last four words of the National Anthem are:
GENTLEMEN, START YOUR ENGINES!
Hallo,
kann mir wer sagen ob wir eine realistische Chance haben nach dem AAA500 (Start 01:00pm) noch rechtzeitig zum Kickoff (07:30 pm) der Cowboys in Arlington im AT&T Stadium anzukommen.
Also ich rechne mal mit 4 Stunden Rennen. Dann hätten wir noch 2,5 Stunden für die ca. 30 Miles. Wie schauts denn derzeit mit Baustellen usw aus? Und bringt mir evtl. ein VIP Parking Pass am TMS den entscheidenden Zeitvorteil?
Vielen Dank
Gruss
Cox
Realistisch ist die Chance auf jeden Fall, auf jeden Fall aber auch eine nervenbelastende Hetze mit unsicherem Ausgang. Die 30 Miles sind sicher kein Problem. Situationsabhängig kannst du dich entweder für die US114 oder für die I35 entscheiden. Beide haben Vorteile, beide Nachteile. Die US114 nehmen imho weniger Leute in Anspruch, sie versorgt v.a. den Norden von Dallas. Auf der I35 fährt alles was nach Dallas´s Downtown und Süden und nach Forth Worth will (und das sind doch die meisten). Dafür fasst sie mehr und es kann schnell gehen. Sobald nichts passiert. Ich persönlich würde lieber die 114 nehmen, aber ohne einen großen Grund, eher gefühlsmässig. Sie erscheint mir einfach sicherer. Du wirst sehen, einen großen Zuschauertransfer zwischen NASCAR und Footbal wird es nicht geben. Eventuelle Baustellen kann man vorher im Netz abchecken (soweit ich mich erinnern, an der 114 hat man vor paar Jahren schon kräftig herumgebaut, aber auch damals konnte man ohne große Probleme durchkommen)
Entscheidend wird sein, wie schnell du nach dem Rennen rauskommst, und wie schnell Du bei den Cowboys einen Parkplatz hast. Vorteil am Speedway ist, dass Du Dir den Parkplatz selber aussuchen kannst, es gibt keine Einweisung. Wenn Du also gleich vorne bleibst, wirst Du auch schnell rauskommen. VIP Parking kann was bringen, das Vorfahrtrecht beim Rausfahren spart schon paar Minuten. Aber nur Minuten, und wenn dein Parkplatz gleich vorne ist, also im Süden, ist die Ersparnis nur marginal.
4 Stunden Rennen (das dürfte reichen), innerhalb von einer Stunde nach Rennende aus dem Parkplatz und auf dem Highway (d.h. aber, gleich nach Zieleinfahrt losstiefeln), eine Stunde für die Überfahrt, Parken am AT&T und in die Arena rennen. Es ist zwar großzügig gerechnet (das Rennen wird kürzer, du bist schneller auf dem Highway, die Fahrt sollte auch nicht eine Stunde dauern...), aber es ist knapp. Man sollte es aber schaffen.
Jan
Wow, danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Da wir Freitag und Samstag auch schon am TMS sind werd ich mal beide Strecken testen und dann entscheiden. Ich kann ja nach unserem Trip mal posten ob es sich ausgegangen ist. :-)
Danke nochmal.
Lesezeichen