Dover, http://www.doverspeedway.com
Zufahrt
Die nächsten internationalen Airports sind in Philadelphia, Baltimore und Washington. Von dort auf jeden Fall mit Auto weiter. Dover selbst wird, soviel ich weiß, nicht angeflogen, ausser von den Jets der Dover Air Force Base, die unweit des Speedway liegt..
Parkplätze
Die meisten sind nicht befestigt, eine Wiese. Eine Sauerei, wenn es regnet – und das ist in Dover keine Ausnahme. Zu den Parkplätzen gibt es mehrere Einfahrten. Je nach dem, woher man kommt – man fährt von der Interstate 1 runter auf die US Route 13, dann, so weit es geht, an den Speedway ran. Man kann ziemlich nah an die Strecke ranfahren, aber selbstverständlich mit dem Nachteil, daß man dann u.U. sehr lange braucht, um wieder rauszukommen. Ich habe gut eine Stunde gebraucht…. Allerdings kann man sich das auf den Parkplätzen nicht so ohne weiteres aussuchen, wo man parkt, man wird gelotst. Ach ja, Parken an dem Speedway ist kostenfrei.
Entlang der 13 werden auch privat Parkplätze angeboten – zu Preisen von 10-30 US$. Der einzige Vorteil ist, daß man nach dem Rennen nicht lange braucht, um wieder auf dem Highway zu sein. Wenn man einmal auf dem Highway ist, geht es schnell voran, die Zuschauer fahren in alle möglichen Richtungen.
Sitzplätze
Definitiv die besten sind in der Monster Bridge – da donnern die Autos unter einem durch. Träumen ist sicher erlaubt, die Tickets sind nicht im Verkauf. Nur für Sponsoren, Mitglieder, Jet Sets usw. Keine Normalos.
Ansonsten gute Sicht von überall, hier sind sogar die unteren Plätze gar nicht so schlecht. Die Bankings sind nach unten ausgegraben und nicht aufgebockt, wie z.B. in Homestead, man hat also auch von unteren Plätzen eine gute Sicht. Die äusseren Stands waren die letzten Jahre nicht mehr im Verkauf, sie wurden als riesige Werbeflächen missbraucht.
Unterkunft
Dover ist ein Kaff, wo es nur an den Raceweekends und dann im Sommer vielleicht ein bisschen mehr Bewegung gibt. Die Hotels sind nicht besonders zahlreich und auch die nächste Umgebung ist eher normal bestückt. Zu Rennen steigen die Preise über die Schmerzgrenze (auf jeden Fall über meine..). Das bezieht sich nicht nur auf Dover, sondern auch auf alle Hotel im erweiterten Umkreis. Ich habe ca 75 Meilen von Dover in der Nähe von Baltimore übernachtet, was allerdings einen anderen Grund hatte. Normalerweise muß man nicht so weit fahren. Gute Adresse für Übernachtung ist die Wilmington-Area, ca 50 Meilen nördlich von Dover, oder die Motels an der I95.
Für die betuchten unter uns – direkt am Speedway ist ein Hotel, ein Nobelschuppen. Ich denke, da kann man vom Fenster Teile der Strecke einsehen. Und in der Lobby sicher auch interessante Leute treffen. Und selbstverständlich hat man keine Parkplatz-Probleme.
Zum Einkaufen ist Dover m.E. nicht so geeignet, über Verpflegungsmöglichkeiten ausser Fast Food kann ich nichts sagen.
Die Promo-Meile ist in Dover ziemlich groß und gut bestückt, v.a. mit dem Sponsorenkram. Zu meinem Rennen gab es jedoch relativ wenig Team-Trucks.
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