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Thema: Dover International Speedway

  1. #21
    Moderator Avatar von Zettikowski
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    So, sitze am Flughafen in Washington und warte auf den Flieger. Es war wieder eine tolle Zeit, am besten war der Samstag in Dover. Werde das morgen alles mal aufarbeiten, dann gibt es auch Fotos. Bis bald auf Eurer Teichseite.
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  2. #22
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    Guten Flug!
    Bin gespannt auf die Fotos und Stories.
    Hast du mein "roof" im Handgepäck?

  3. #23
    Moderator Avatar von Zettikowski
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    Zitat Zitat von Austi Beitrag anzeigen
    Guten Flug!
    Bin gespannt auf die Fotos und Stories.
    Hast du mein "roof" im Handgepäck?
    Bilder stellt Jay teilweise auf Jayski, wollte er eigentlich gestern noch hochladen, hat er dann aber scheinbar nicht mehr geschafft. Habe Fotos von allen 43 Autos. Spezielle Wünsche per PN an mich, dann mache ich pro Auto ein best of.

    @Austi: Es hat ja an zwei Tagen nicht ein Wreck gegeben, alle Hoods sind zurück nach Charlotte gefahren.

    Update 36 Stunden später: Pics hat Jay auf Jayski hochgeladen in der Paint Scheme-Abteilung, z.B. hier.
    Geändert von Zettikowski (07.10.2013 um 20:38 Uhr)
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  4. #24
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    Hallo Zusammen

    erstmals kurz zu mir. Bin letzte Woche auf der Suche nach Infos zu Nascar Rennen vor Ort gestoßen. Ich bin zwar Motorsport alles Seher aber US Racing war anfangs erst Indycar. Seit Servus Nascar gebracht hat wurde mein Interesse dann umso mehr geweckt.

    Dieses Jahr sollte es nun zum ersten mal zu einem Rennen in die USA gehen. Da ich Terminlich recht begrenzt war und mein Kollege nicht Später konnte wurde es nicht das Indycar Finale in Fontana sondern das Nasacr Wochenende in Dover.
    Wir flogen am 20.September mit AA direkt von Zürich nach NYC. Nach sechs Tagen NYC und einer Nacht Atlantic City kamen wir am Freitag gegen 11Uhr am Dover Speedway an.
    Erstmal hab ich mein Kollegen die Straße die ich im Google Streetview gesehen hab entlang geschickt(„ Da sind riesige Parkflächen“). Als ich dort die ganzen Camper gesehen hab war ich doch etwas überrascht. Also anderen Parkplatz gesucht und geparkt. Danach haben wir unsere Tickets am Will Call Schalter geholt. Alles einfach und super schnell.
    Beim Ticket haben wir uns für drei Tages Kombination entschieden Freitag und Samstag freie Platzwahl und Sonntag haben wir uns für Turn 1 Block 222 die zweit oberste Reihe entschieden. Das Ganze für 109$. Top Preis.
    Freitag haben wir uns in Turn 4 rumgetrieben um mal Quali und Arca Rennen zu sehen. Abends sind wir dann zu unserem Hotel gefahren wir haben.
    Samstagmorgen um 10Uhr waren wir diesmal auf den kostenlosen Parkplätzen am Speedway. Dort haben wir uns nochmal alle Verkaufsstände angeschaut und dann noch Freies Training. Um 14Uhr hatten wir uns mit zwei anderen aus Deutschland getroffen (kontakt Kamm über eine Facebook Gruppe zu Stande). Danach gings auf die Petty Tribüne gemeinsam das Finale Training und das Nationalwide Rennen inklusive Fahrerpräsentation ansehen. Danach haben wir vier uns noch an der Monster Statue und den Verkaufsständen rumgetrieben. Als Deutsche sind wurden wir ziemlich bewundert.
    Sonntag haben wir den Speedway um kurz vor acht erreicht. Nochmal mit den neuen Freunden getroffen und auch die Verkaufsstände die etwas weiter weg liegen begutachtet. Danach auf die Tribüne und die ganze Prerace Show angesehen. Danach das Rennen von der ersten bis zur letzten Runde genossen. Nach ca. der Hälfte des Rennens bin ich dann mal zehn Reihen weiter runter gegangen dort war ein großer Bereich leer. So konnte ich mich gemütlich auf die Bank legen und den Rest des Rennens im Liegen genießen. (Warum gehen viele Amis schon während dem Rennen? Teilweise sogar sehr früh)
    Nach dem Rennen ging bei der Abfahrt nicht viel. Sind eine Stunde nach Rennende am Auto gewesen und nichts ging. Das haben wir uns eine Zeitlang angesehen und sind dann zur Dover Mall rübergelaufen. Die war leider schon geschlossen. Dann haben wir uns noch eine Stunde dort im WLan Infos vom Moto GP rennen geholt. Später dann drei Stunden nach dem Rennen konnten wir recht problemlos vom Parkplatz weg.
    Das war mein erster Nascar Besuch und ich hoffe doch es wird nicht mein letzter sein. Mal schauen ob 2014 ein Rennen drin ist. Problem ist immer jemand zu finden der mitgeht. Aber Träumen darf ich ja. (Doppelpack Indycar Milwaukee und Bristol)

    Hotel: Unser Hotel würde ich durchaus Empfehlen es war gerade mal 20Meilen schnurgerade vom Speedway entfernt. Harrington im AmericInn Lodge & Suites of Harrington für 65€ die Nacht.
    Ticket: War mit unserem Ticket sehr zufrieden würde allerdings selber bei einem zweiten Dover besuch Turn 4 bevorzugen, aufgrund des unglaublichen Sounds.
    Parken: Auf dem Casino Parkplatz das ist der Offizielle. Freitag Sanstag Kostenlos, Sonntag 10$

    Ich hoffe ich hab euch jetzt nicht zu sehr gelangweilt mit meinem langen Text. Obwohl es jetzt schon wieder fast 10 Wochen her ist bin ich immer noch begeistert.

  5. #25
    Moderator
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    #21 Southside Racing
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    Da so viele Leute von Ihren Reisen berichten und ich eigentlich immer davon profitiert habe, fühle ich mich genötigt auch meine Erfahrungen mitzuteilen:

    Ich war am 01.06.2014 beim FedEx 400 in Dover.
    Nach ein paar Tagen in NYC fuhr ich runter nach Annapolis, der Hauptstadt Maryland‘s. Von dort ging es am Freitag nach Washington (ca. 1h) und Samstag/Sonntag zum Racetrack (ca. 1h30min).
    Annapolis selbst, eine gemütliche Küstengegend, schöner Hafen, nette Leute, durchaus empfehlenswert. So sahen es auch viele Wochenendausflügler aus der Washington Area. Hotelpreise damals im grünen Bereich, in der Urlaubssaison ist es wohl teurer.
    Auf der Fahrt nach Delaware quert man die überaus beeindruckende Chesapeake Bay Bridge. Der Westen dieser Halbinsel(?) gehört noch zu Maryland, irgendwann ist man dann in Delaware. Jedenfalls ist diese Gegend SEHR ländlich geprägt und genau deshalb eine Nascar-Hochburg. Der Highway 301 hört irgendwann auf und man fährt über eine Bundesstraße durch ein verschlafenes Nest nach dem nächsten; irgendwie hat jeder eine Farm, einen Pickup und einen Monstergrill vor dem Haus stehen. Sogar Amish trifft man in der Gegend an, ich dachte immer die gibt es nur in Pennsylvania..
    Bis 2-3km vor dem Racetrack hat nichts, aber auch gar nichts auf ein Nascar-Event hingedeutet. Die Anreise verlief an beiden Tagen stressfrei, ohne Verkehr und andere Probleme: die Route ist also durchaus zu empfehlen.

    Geparkt habe ich am Samstag in der Wiese an der Leipsic Road, mitten unter den von der Sonne geküssten und biergetränkten Hardcore-Fans. Gekostet hat es nichts (sofern ich mich richtig erinnern kann). Das NW Rennen habe ich im Unterrang des Blocks 125 verfolgt, liegt im Scheitel von Turn 4, gute Plätze.
    Nach dem Rennen hab ich den Trackwalk mitgemacht, teilnehmen kann jeder der sich ein Armband abholt welches man für eine Spende für den guten Zweck erhält. Pro: sehr beeindruckend mal so eine Rennstrecke zu Fuß abzugehen, man erhält ein vollkommen neues Gefühl für Banking, Entfernungen, Größen.. Contra: Treffpunkt war 30min nach dem Rennen beim Dover-Monster. Daraus wurden elend lange 90+min unter der prallen Sonne.. zunächst die ewige Warterei auf Denny Hamlin der mit seiner Crew den Walk begleiten sollte. Die routinemäßig abgespulte Q&A Runde und die detaillierte Vorstellung seiner Crew hätte man sich schenken können, da gingen nochmal 45min drauf. Schließlich gelangten die ~200 Fans erst gegen 18 Uhr auf die Strecke, mehr als 2h später als ich mir das eigentlich ausgerechnet hatte. Denny und seine Leute haben sich schon vor Turn 1 in Luft aufgelöst.. Fazit: ich hätte mich über den Ablauf besser informieren sollen, ob ich das nochmal so machen würde ist fraglich.

    Sonntags war entsprechend mehr los (aber alles im grünen Bereich) und ich wollte auf den Parkplatz der Dover Mall. Ich war zum Glück früh genug dran, so bleib genug Zeit mich 2 Mal ordentlich und großräumig zu verfahren, die Einfahrt auf den Parkplatz ist aber auch tricky. Auch da hätte ich mich besser vorbereiten sollen. Der Parkplatz selbst hat dann so um die 10 Dollar gekostet, der Fußmarsch dauert 20-25min, man muss am Casino vorbei wo gleichzeitig die Einfahrt zum Racetrack liegt - wenn man nach dem Rennen keinen Stress hat kann man dort den Haulers bei der Abreise zuwinken.
    Das Rennen habe ich wieder im Block 125 verfolgt, diesmal aber im Oberrang. Auch das, 1A-Plätze, gute Sicht, toller Beschleunigungs-Sound. Das Rennen selbst ist live wahrscheinlich interessanter als am TV-Gerät.
    Dover halte ich generell für sehr zuschauerfreundlich. Strecke gut einsehbar, keine Wucherpreise, Toiletten usw., alles ausreichend und zu meiner Zufriedenheit vorhanden. Merchendise gibt es auch genug, nicht nur die offiziellen Teamtrucks stehen da, auch private “Wanderhändler“ findet man links und rechts neben der Straße die hpts. ältere Sachen zu Flohmarktpreisen anbieten.
    Was die Freundlichkeit des arbeitenden Personals betrifft gibt es Verbesserungspotenzial. Der freundlichste war noch der Typ vom Scanner-Verleih. Aber beim Ticketschalter oder der Einlasskontrolle habe ich mich z.B. in Charlotte deutlich willkommener gefühlt.

    Ich muss aber auch sagen dass mich ein paar Wochen später die hübsche junge Social-Media Dame der Rennstrecke kontaktiert hat. Die war wiederum sehr freundlich, sie wollte eine Story über mich und andere Nicht-Amerikaner bringen die beim Rennen dabei waren (meine Nationalität hat sie wohl über die Ticket-Vorbestellung rausgefunden). Ich hab Ihr in 4-5 E-Mails etliche Fragen beantwortet und Fotos eingeschickt. Das Ganze hätte im Stadionheft des September-Rennens erscheinen sollen, flog dann aber aus Platzgründen kurzfristig raus. Sie wollte mich wissen lassen ob die Story ein Jahr später erscheint, oder evtl. auf der Website; ich habe aber nichts mehr von Ihr gehört. Vielleicht war ich bei meinen Versuchen ein paar Sachpreise für TSF zu ergattern auch nur zu nervig

    Die Abreise am Sonntag war dann natürlich verkehrsreicher, ich bin ca. 75min nach Rennende beim Auto angelangt, da nochmal ~20min gewartet bis ich vom Parkplatz runterkam. Die Fahrt nach Norden (New Jersey war mein Ziel) war von Staus geprägt, schließlich waren alle Wochenendausflügler aus New York und New Jersey auf der Heimfahrt. Da man sich für einen Sonntag-Abend nach Nascar nie was vornehmen sollte hatte ich ergo keinen Stress, so war das alles in allem halb so schlimm.

    Anbei ein paar sich selbst erklärende Fotos dieses Wochenendes.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Chris (09.05.2015 um 10:55 Uhr)
    Total Stockcar Fantasy - Dein NASCAR-Manager.




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