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Thema: Dover International Speedway

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  1. #2
    Moderator Avatar von janvi
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    #42 Connie´s Racing Team
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    Update nach 2,5 Jahren.

    Die Parkplätze waren nicht mehr kostenlos, sondern für 10$. Ist zwar nicht üblich, aber verkraftbar. Im Gegenteil zu meinem Vorbesuch war diesmal die Ausfahrt aus den Parklots allererste Sahne. Es hat nur paar Minuten gedauert und schon war ich auf der US1 Richtung Philadelphia. Auch dort lief der Verkehr gut, an den Toll Gates gab es auch keinen Stau. Das war angenehm.

    Die Ausstattung, Sponsoren Gimmick, Nascar-Shopping usw. ist in Dover großartig. Entlang der Parkplätze sind massenhaft Händler mit ihren Stands und allen möglichen Schrott aufgestellt. Am Speedway selbst sehr viele Promotrucks, starke Vertretung der US-Army, Coast Guard usw usw. Etliche Driver Appearences, mehr als sonst wo.

    Hospitality Pass - wenn man einmal angefüttert wird, will man sich das Vergnügen, Pit Road zu besichtigen, nicht mehr entgehen lassen. Man sieht zwar immer das gleiche, aber man war dabei. Es ist einfach ein Erlebnis, die Luft zu schnuppern, direkt am Auto zu sein usw. Mein Martinsville Gold Pass Erlebnis ist sicher nicht die Referenz, das war einfach einzigartig. Aber Vergleich mit Phoenix oder Richmond sollte man schon ziehen können.
    In Dover heisst es, einen Hospitality Pass zu kaufen. Stolzer Preis von 100$, laut der Beschreibung ist allerlei geboten. Track Access, Driver Appearances, Souvenirs, Programm, All you can eat and drink, etc. Hört sich gut an. Welche Prioritäten hat ein NASCAR-Fan? Ich denke, der Pit Access ist das wichtigste, zumindest für mich. Alles andere ist zwar nett, aber nichts mehr.
    Was erhielt ich für diese 100$?
    Einen 200 Meter Spaziergang über die Frontstretch (nix Pit Road, geschweige denn Pits selbst), und das nur vom 08.30-10.15 Last Entry, Exit um 10:45. Nirgendwo war es so beschrieben. Ich kam kurz nach 10.00 an, total ahnungslos. Paar Minuten später, und ich hätte nicht mal dieses "Vergnügen", die paar Meter hin und her laufen zu dürfen.
    Dazu ein Aufenthalt in einem überfüllten Zelt. Driver Appearances von Matt Kenseth, Danica Patrick und Ryan Newman. Die ersten zwei habe ich mir geschenkt, weil es woanders, frei zugänglich, (für mich) interessantere gab: Truex Jr, Edwards und Montoya, und nebenbei die Speed Coverage. Bei Newman war ich wieder in dem ollen Zelt. Zum Essen was typisch amerikanisches (war nicht schlecht), Wasser, Coke und Bud (paar Flaschen Wasser durfte man mit auf die Stands nehmen). Dazu eine Tasche mit Programm, Ticket Holder und einer kleinen Monster Statue als Souvenier. Eine Chance auf Gewinn von paar netten Sachen.
    Mein Resumee: für 100$ erhielt ich was zu Essen und Trinken (was finanziell nicht darstellbar ist), ein Programmheft (das ich sonst gekauft hätte, 10$), Ticket Holder (8$, den ich nicht gekauft hätte), eine Monster Statue (19$, die ich sicher nicht gekauft hätte, und die dann noch dazu meine Frau vergessen hat mitzunehmen) und einen 200 Meter Spaziergang über die Strecke.
    Für mich ein Beschiss, a big scam, und ich war nicht der einzige, der das so sah. Ein Fair Value war jedenfalls nicht vorhanden.
    Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er so was mitmacht.

    Aber - das Rennen war sehr gut, wie meistens in Dover. Die Strecke ist durch ihre Spezifikationen für einen Einmeiler sehr schnell, ist auch von den niedrigeren Rows sehr gut einsehbar (wobei die höheren doch klar besser sind), der Sound ist exciting. Pre Race Activities umfangreich.
    Geändert von janvi (06.10.2012 um 22:02 Uhr)
    Jan

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