Patrese 1982 in Monacco?
Patrese 1982 in Monacco?
War es am Ende
Eddie Irvine?
Das ist die richtige Antwort
Die ganze Geschichte dazu:
Der Grand Prix von Monaco ging in der Saison 1982 über 76 Runden und war sicher einer der dramatischsten F1 Grands Prix überhaupt. 3 Runden vor Schluss lag Alain Prost in Führung und sah schon wie der sichere Sieger aus, als er seinen Renault wegen plötzlich einsetzendem Regen in der damals noch wesentlich schnelleren Hafenschikane nach dem Tunnel an den Leitplanken zerlegte.
Zwei Runden vor Schluss führte somit Riccardo Patrese im Brabham das Rennen an, allerdings nur bis zur Loews-Haarnadel. Dort fabrizierte er - ebenfalls wegen des Regens - einen Dreher und würgte dabei den Wagen ab. Dank der Hilfe der Streckenposten und weil es an der Stelle bergab ging, zündete der Motor wieder und Patrese konnte das Rennen fortsetzen, glaubte allerdings, dass er wegen des Anschiebens disqualifizert werden würde... Außerdem waren in der Zeit, als Patrese mit abgestorbenem Motor auf dem Randstein der Loews-Kurve stand, sowohl Didier Pironi im Ferrari als auch Andrea de Cesaris im Alfa Romeo und Derek Daly im Williams an ihm vorbei gegangen. Derek Daly, der wegen eines früheren Zwischenfalls im Rennen bereits ohne Frontflügel und somit langsamer unterwegs war, blieb eingangs der vorletzten Runde mit Getriebeschaden endgültig liegen.
In der 76. und letzten Runde schließlich rollte der führende Pironi ohne Sprit im Tunnel aus. Der hinter ihm platzierte de Cesaris fuhr ebenfalls seinen Tank trocken, noch bevor er am stehengebliebenen Ferrari von Pironi vorbeigekommen war. Somit lag eine halbe Runde vor Schluss plötzlich doch wieder Riccardo Patrese in Führung und kam völlig unerwartet trotz des Drehers und dank der ausgebliebenen Strafe an diesem Tag doch noch zu seinem 1. von insgesamt 6 F1-Siegen!
Die nächste Frage kommt von andia_78![]()
Schöne Geschichte!Danke für den Ausflug in längst vergangene Zeiten des GrandPrix-Sports!
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Here we GOOOOOO!!!!!
Da mir gerade keine Frage einfällt gebe ich die nächste Frage frei.
Da würde ich mal auf die 85 Entries (ursprünglich sogar 89, von denen 85 tatsächlich einen Quali-Versuch starteten) beim ersten Brickyard 400 in der Saison 1994 tippen.
Das ist natürlich korrekt.
Hier Entry-List und Resultate.
Um das Rennen gab es damals einen massiven Hype. Es war ganz klar das wichtigste NASCAR-Rennen des Jahres und von seiner Bedeutung noch über dem Daytona 500 angesiedelt. Auch das Preisgeld war deutlich höher, der Gewinner kassierte mehr als das doppelte als der Daytona-Sieger.
Bis zu dem Zeitpunkt fand auf dem Speedway jährlich nur ein einziges Rennen statt. Doch der neue Streckenpräsident Tony George beendete diese Besonderheit, indem er auch den Winston Cup dort fahren lies (und in der Folge noch weitere Serien wie IROC, F1, Indy Lights ect.).
Einer der Indy-Mythen war damit zerstört und von vielen Indycar-Fans wurde die Entweihung des heiligen Ortes durch Stockcars stark kritisiert.
Die weiteren Leistungen des Herrn George in den darauffolgenden Jahren müssen hier wohl nicht mehr erläutert werden. Die Indy 500 sind heute bekanntlich fast in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Damals hätte es wohl kaum einer für möglich gehalten, dass dieses Rennen mal mit Spec-Cars gefahren wird.![]()
Ok, dann waren es letzten Endes doch ein paar weniger als die 85, die das Qualifying unter die Räder genommen haben - trotzdem eine sehr beeindruckende Anzahl! Der Hype um das Rennen wird auch deutlich, wenn man sieht, welche auch damals schon scheinbar längst vergessenen Namen auf der Entry List auftauchen.
Die neue Frage dreht sich um einen Vorfall, wie er sich in der Rennsport-Historie kurz vor Beginn einer neuen Saison zugetragen hat - in den Hauptrollen zwei Rennfahrer (A und B) und ihr Teamchef (C). Für die richtige Antwort genügt es, einfach nur die drei Personen A,B,C richtig zu benennen
Es ist kurz vor Saisonbeginn, auf dem Programm stehen Testfahrten. A und B suchen ein Gefährt, um vom Hauptgebäude ihres Teams zur Teststrecke zu gelangen. Da sticht den beiden ein nagelneuer Sportwagen ins Auge - sogar der Schlüssel steckt. A klemmt sich hinters Lenkrad, gibt mächtig Gas, B assistiert an der Handbremse. Die Einfahrt zur Teststrecke wird dem Duo zum Verhängnis - der Wagen landet auf dem Dach...
B fehlt nichts, auch A hat nur ein paar Kratzer. A verdrückt sich, während B mit dem Testprogramm beginnt. Wenig später in einer Pause gibt es jedoch kein Entrinnen mehr - B trifft C in den Boxen und fragt ihn zaghaft: "Did you hear it already?" Darauf C: "No, what do you mean?". Da wird B klar, dass C von der Sache noch nichts weiß. Also berichtet er ihm den Vorfall, führt ihn schließlich zum Blechhaufen, der noch vor wenigen Stunden ein flotter Sportwagen war... Die Reaktion von C übertrifft die schlimmsten Erwartungen von B. Erst da geht B ein Licht auf: der funkelnagelneue Sportwagen, den er gemeinsam mit A zu Schrott gefahren hat, gehörte C.
Eine der Personen ist Gerhard Berger als er bei Ferrari war, an die anderen kann ich mich nicht erinnern.
1000-1: Jeff Gordon to climb from his car in Victory Lane, light a cigarette, fail to mention a single sponsor, take a swig from a bottle of ice cold Coke and remark to the TV reporter that “God, I’m good! If it wasn’t for me, there wouldn’t be any talent on this team.”<br /><br />Frontstrech.com
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