Anreise
Da die Strecke unweit von San Francisco ist liegt es nahe dort zu landen. Die anderen Großstädte in der Gegend (Sacramento, Portland Oregon oder Reno Nevada) werden von Deutschland aus nicht direkt angeflogen. Ich habe die Version mit viel Landschaft gewählt und bin direkt nach Seattle gedüst und von dort aus eine große Runde durch Washington State, Oregon, Kalifornien und Nevada gefahren. Das waren schlappe 3000 Meilen. Der mit Abstand großartigste Moment war der Besuch des Crater Lake National Park. Ich habe meinen Lebtag kein blaueres Blau gesehen.

Strecke
Die Strecke hat ein große Tradition für verschiedene Motorsportveranstaltungen und ich wollte mal einen Straßenkurs live sehen. Von der Haupttribüne aus kann man den besten Überholpunkt (Turn 11) nicht einsehen. Ansonsten hat man, besonders wenn man sehr weit oben sitzt einen sehr guten Überblick. Dort sind die teuersten Plätze, auch weil man ab Mittag Schatten hat. Die kalifornische Sonne heizt schon mächtig ein. Besonders wenn der obligatorische Morgennebel am Golden Gate sich verzogen hat. Die Heimreise war eine Katastrophe. Ich bin in der falschen Spur gelandet, was mir 1 1/2 Stunden gekostet hat. Das nächste Nadelöhr in Richtung Osten war der einspurige Highway 37. Achtung, über die Golden Gate in Richtung SF kostet Maut, was für Mietwagen nicht sonderlich gut gelöst und damit teuer ist. Es gibt kein Kassenhäuschen und es wird somit über das Nummernschild eingetrieben. Also unbedingt beim Vermieter schlau machen.

Fazit
Straßenkurs gesehen und abgehakt. In Zukunft lieber wieder Ovale. Nicht, dass es schlecht war aber ohne mein Fanvision hätte ich den Überblick verloren.