Zum dritten Mal in Folge gewann Nico Rosberg den Grand Prix von Monaco. Doch aus eigener Kraft hätte er dies gar nicht geschafft, wenn nicht 15 Runden vor Schluss eine fatale Fehlentscheidung bei Mercedes zu Ungunsten von Lewis Hamilton Rosberg den Sieg geschenkt hätte. Denn das ganze Rennen über war Hamilton, wenn auch nicht ganz ohne Probleme, der dominierende Mann. Beim Start konnte er sich vor seinem Teamkollegen behaupten, und schaffte es ohne Zwischenfälle durch die ersten Runden. Ganz im Gegensatz zu manch anderem Mitstreiter. So kollidierten Nico Hülkenberg und Fernando Alonso noch in der ersten Runde in der Mirabeau, wobei Hülkenberg seinen Frontflügel verlor. Die beiden fuhren schon ausgangs Casino nebeneinander her, doch in der Mirabeau verbremste sich Alonso und schob Hülkenberg so in die Streckenbegrenzung. Alonso bekam dafür eine für mich völlig überzogene fünf-Sekunden-Pitstop-Penalty aufgebrummt – es sollte nicht die einzige fragwürdige Entscheidung der Rennleitung an diesem Tag...
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