Die 69. Ausgabe der 24 Stunden von Spa hat alle Erwartungen, die im Vorfeld formuliert wurden, erfüllt. Es war eine gnadenlose GT3-Schlacht mit etlichen Unfällen, die auch vor Sieganwärtern nicht Halt machte. Zudem erlebten wir GT3-Sport auf höchstem Niveau, was einen im Verhältnis gesehen extrem knappen Zieleinlauf generierte. Da eine ausgiebige Analyse schon aufgrund der diversen Ereignisse nahezu unmöglich erscheint, nähern wir uns diesem historischen Rennen mit zehn Thesen. These 1: Wer den Ardennen-Klassiker gewinnen will, sollte sich auf seinen Plan konzentrieren und aus dem Gröbsten raushalten. Die Siegesfahrt des #25 Audi Sport Team Saintéloc R8 LMS (Christopher Haase-Jules Gounon-Markus Winkelhock) steht prototypisch für die Herausforderungen eines GT3-Langstreckenrennens. Man muss kompromisslos das größtmögliche Risiko eingehen und hoffen, dass schlicht nichts Blödes vor einem oder in der Box passiert. Und das Erfüllen dieser nahezu unmöglichen Aufgabe sollte dann auch noch schneller als bei der Konkurrenz verlaufen. Genau dies ist der Nummer...
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