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Thema: Nascar & Indy Car TV-Quoten

  1. #1
    Moderator Avatar von Spotter
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    Standard Nascar & Indy Car TV-Quoten

    Guter Artikel zum Thema TV-Quoten

    "TV-Quoten USA: NASCAR kämpft weiter gegen Allzeittiefs"

    http://www.motorsport-total.com/usra...-17032301.html

    Weiter führender Link:

    http://www.motorsport-total.com/usra...-16121301.html

    PS: da die Artikel irgendwann verschwinden, werde ich mal Auszüge zu den Zahlen hierher kopieren ...

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    NASCAR legte 2016 von den Einschaltquoten her eine der schwächsten Saisons des 21. Jahrhunderts hin - IndyCar verfehlt Wunschmarke ebenfalls

    Der NASCAR-Sprint-Cup endete 2016 mit einem Hoch bei den Quoten: Der spektakuläre Titelgewinn von Jimmie Johnson zog 6,8 Millionen Zuschauer vor die Fernsehbildschirme. Es ist damit das drittstärkste Finale seit 2009. Gegenüber dem Vorjahr fiel der Wert allerdings deutlich ab. Damals musste das Rennen wegen Regen verschoben werden und rutschte ins NFL-Vorprogramm.

    All das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass NASCARs Topliga eine - wenn auch auf hohem Niveau - enttäuschende Saison hinter sich hat. Vor Homestead haben - Regenrennen rausgerechnet - elf Läufe hintereinander ein Allzeittief oder mindestens Zehn-Jahres-Tief erreicht. Von den 29 nicht verregneten Rennen verzeichneten 22 einen Zuschauerschwund, davon 15 im zweistelligen Prozentbereich.

    IndyCar muss weiterhin kleinere Brötchen backen. Das Ziel, bei den 'NBCSN'-Übertragungen im Durchschnitt mehr als 500.000 Zuschauer zu erreichen, wurde verfehlt. 536.000 TV-Zuschauer beim Finale reichten nicht aus, um den Durchschnitt über die magische Marke zu befördern. Am Ende bleiben 488.000 Menschen, die sich durchschnittlich die Rennen ansahen. Noch immer ist dies die zweiterfolgreichste Saison, seit die 'NBC'-Familie 2009 die Serie ins Programm holte - hinter 2015, als die Übertragungen im Durchschnitt 507.000 Menschen vor dem Fernseher erreichten. Damals waren die Aerokits etwas Neues.

    Über alle TV-Plattformen hinweg konnte IndyCar leicht gegenüber 2015 zulegen, weil 'ABC' erfolgreicher war als vergangenes Jahr: Sowohl mit dem Indianapolis 500 (Durchschnitt: 1,6 Millionen im Vergleich zu 1,5 Millionen im Vorjahr) als auch ohne (800.000 im Vergleich zu 700.000) gingen die Quoten nach oben. Das macht insgesamt einen Jahresdurchschnitt von 1,3 Millionen Zuschauern gegenüber deren 1,2 im Vorjahr.

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    Geändert von Spotter (29.07.2018 um 11:17 Uhr)

  2. #2
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    Ich glaube, dass in naher Zukunft die Bewertungen höher sein wird

  3. #3
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    Weiter im Thema: TV Quoten USA: Neue Rekordtiefs für NASCAR, 03. Juni 2017

    http://www.motorsport-total.com/usra...-17060304.html

  4. #4
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    Quoten 2017

    Da die Artikel irgendwann weg sind, kopiere ich teile mit Daten zur Sicherheit hierher.

    https://www.motorsport-total.com/ind...orbei-17100303


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    IndyCar geht mit einer Erfolgsmeldung in die Winterpause: Leichte Steigerung auf dem Hauptsender - NASCAR-Ratings auch bei NBC im freien Fall

    In schweren Zeiten für den US-amerikanischen Motorsport gibt es einen Lichtblick: NBCSN, der Hauptsender von IndyCar, hat sich leicht verbessern können: Die IndyCar-Saison 2017 ist die zweiterfolgreichste seit Beginn des Zehn-Jahres-Vertrags im Jahre 2009. Die absoluten Zahlen sind noch immer im Vergleich mit NASCAR äußerst moderat, doch der Trend ist ein ganz anderer. Hurrikan Irma bescherte NASCAR derweil die schlechteste Quote seit Beginn der Aufzeichnungen.

    IndyCar-Rennen der Saison 2017 zogen im Durchschnitt 507.000 Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Damit konnte sich die US-amerikanische Monopostoserie um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr verbessern, obwohl es 2016 mit dem Mid-Ohio-Rennen aufgrund einer NASCAR-Absage einen außerplanmäßigen Ausreißer nach oben gegeben hatte. Die Rekordsaison 2015 (510.000 Zuschauer) verfehlte man knapp. Im Gegensatz dazu stehen noch immer die schwachen Zahlen der fünf Rennen auf ABC, die deutliche Verluste hinnehmen mussten - im Durchschnitt von acht Prozent.

    IndyCar legte einen starken Schlussspurt hin: Das Pocono-Rennen erreichte 618.000 Zuschauer und war damit das erfolgreichste der Saison auf NBCSN. Trotz allem bedeutete dies einen Rückgang von drei Prozent gegenüber dem tragischen Rennen von 2015 (vergangenes Jahr gab es eine Regen-Verschiebung). Watkins Glen folgte mit 604.000 Zuschauern, was einen großen Sprung von 37 Prozent gegenüber 2016 bedeutete. Das Finale sorgte hingegen trotz des offenen Titelkampf für eine Enttäuschung: 528.000 Zuschauer bedeuteten einen Rückgang um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    NASCAR bei vergleichbaren Rennen tief im Minus

    Der NASCAR-Absturz geht derweil ohne Pause weiter. NBC konnte in den letzten Rennen der regulären Saison einen weiteren Verlust stoppen, weil man die Rennen aus dem Kabelfernsehen (Cable) in das in den USA weiter verbreitete terrestrische Fernsehen (Broadcast) holte. Bei allen vergleichbaren Rennen aber gab es deftige Verluste. Watkins Glen verlor 15 Prozent an Zuschauern, Michigan deren sechs. Die anderen Rennen der Regular Season sind nicht vergleichbar, da zwischen Cable und Broadcast hin und hergewechselt wurde.

    Bei den Playoff-Rennen wurde die Situation nicht besser: Das Chicago-Rennen verbuchte mit 2,3 Millionen Zuschauern auf NBCSN ein Minus von 14 Prozent und kam auch nicht über ein 1,4-Rating hinaus. Noch schlimmer stellte es sich in New Hampshire dar: 2,0 Millionen Zuschauern bedeuteten ein Minus von 22 Prozent. Mit einer Sehbeteiligung von 1,3 Prozent war es direkt nach Richmond Nummer zwei der am wenigsten verfolgten regulär stattfindenden NASCAR-Rennen seit Beginn der lückenlosen Aufzeichnungen.

    NBC kann damit den von FOX eingeleiteten Trend nicht stoppen. NASCAR verbucht eine kommerzielle Horror-Saison. Und es stehen äußerst unangenehme Zeiten bevor, da mit Dale Earnhardt jun. der populärste Fahrer der Cup-Serie Ende der Saison zurücktreten wird. IndyCar hofft derweil, mit dem Neustart mit neuer Optik und neuen Teams 2018 im letzten Jahr des NBCSN-Kontrakts durchzustarten.

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  5. #5
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    Neues zu den TV-Quoten 2018.

    Da die Artikel irgendwann nicht mehr zu finden sind, kopiere ich Teile mit wichtigen Daten hierher.

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    03.07.2018

    TV-Quoten USA: Selbst das Indy 500 zieht nicht mehr
    Sowohl für IndyCar als auch für NASCAR kommt es im Fernsehen äußerst dick: Rekordtiefs in Hülle und Fülle für Amerikas Top-Motorsportserien

    https://www.motorsport-total.com/ind...-mehr-18070301

    Während die NASCAR-Quoten seit Jahren im Sturzflug sind und keine Überraschung mehr darstellen, hat der Minustrend des amerikanischen Motorsports mittlerweile auch die IndyCar-Serie erreicht. Ausgerechnet mit den neuen Aerokits, mit denen alles besser werden sollte, hagelt es Negativ-Ratings, an die man sich bei NASCAR bereits gewöhnt hat. Wie für alle Sportarten gilt, dass der Rückgang im linearen Fernsehen auch auf das immer stärkere Aufkommen von On-Demand-Plattformen zurückzuführen ist.

    Am schlimmsten hat es das Indianapolis 500 erwischt, das seine schlechteste Quote seit Beginn der Aufzeichnungen einfuhr. Das mag nicht überraschen, weil der Abschied von ABC nach über einem halben Jahrhundert bereits feststand und der Sender die IndyCar-Übertragungen seitdem äußerst stiefmütterlich behandelte.

    Vor diesem Hintergrund ist es fast schon ein Wunder, dass das vorerst letzte IndyCar-Rennen auf ABC, das zweite Rennen des Detroit-Doppels, ein Plus von zwei Prozent einfuhr. Der Indianapolis Grand Prix hingegen war das Rennen mit der geringsten Sehbeteiligung auf ABC seit Mid-Ohio 2012. Immerhin: Das Qualifying zum Indy 500 erreichte mit 1,33 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 0,9 Prozent ein Rekordhoch.

    Alarmierend ist allerdings, dass auch die NBCSN-Übertragungen im Minus sind und das deutlich, denn hier schaut das Kernpublikum. Die ohnehin schon niedrigen Werte aus den vergangenen Jahren, die immerhin seit 2013 langsam stiegen, wurden nicht einmal ansatzweise erreicht. Manche Rennen verloren gar fast die Hälfte der Zuschauer. Ein wirklicher Grund für diesen schockierenden Rückgang lässt sich nicht ausmachen.

    IndyCar-Quoten 2018

    ABC: Zuschauer in Mio/Marktanteil (prozentuale Veränderung zum Vorjahr):
    Auftakt St. Petersburg: 1,14/0,8 (-5%/0)
    Indianapolis Grand Prix: 0,78/0,6 (-19%/-14%)
    Indianapolis 500: 4,9/3,1 (-10%/-9%)
    Detroit 1: 0,75/0,55 (-11%/-4%)
    Detroit 2: 0,93/0,6 (+2%/0)

    NBCSN: Zuschauer (prozentuale Veränderung zum Vorjahr):
    Phoenix: 253.000 (-26%)
    Birmingham: Wegen Regens auf Montag verschoben
    Fort Worth: 336.000 (-40%)
    Elkhart Lake: 322.000 (-43%)

    NASCAR weiter im Sturzflug

    Damit erreichen die IndyCar-Übertragungen wie aus dem Nichts NASCAR-Qualität. Und das ist nicht positiv gemeint, denn es hagelt ein Rekordtief nach dem anderen. Mit den Gründen dafür beschäftigen sich mittlerweile ganze Youtube-Kanäle und Wirtschaftsmedien. NASCAR gerät - Klimawandel-Leugner Donald Trump hin oder her - vom Zeitgeist immer mehr unter Druck. IndyCar versucht sich dem mit der Verwendung kleinvolumiger Turbomotoren und umweltfreundlichem E85-Kraftstoff zu entziehen, NASCAR verbrennt nach wie vor überwiegend aus fossilen Brennstoffen bestehenden E15-Kraftstoff.


    Nur zwei Rennen konnten bislang ein Plus verzeichnen und dieses lässt sich einfach erklären: Sowohl Chicago als auch Michigan wurden auf dem reichweitenstarken terrestrischen Hauptsender von FOX übertragen. Das terrestrische Fernsehen ("Broadcast") ist in den USA deutlich weiter verbreitet als das Kabelfernsehen ("Cable"). Zu Letzterem gehört Fox Sports 1 (FS1), auf dem die Werte kleiner sind. Das erklärt auch den monumentalen Zuschauerverlust in Fort Worth - hier wurde der umgekehrte Weg gegangen. Außerdem debütierte in Chicago Dale Earnhardt jun. als TV-Experte, der trotz seines Rücktritts noch immer der beliebteste NASCAR-Fahrer ist.

    In Kansas-Stadt egalisierte NASCAR den Negativrekord für alle Rennen seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2000, vermutlich sogar noch wesentlich länger. Es führt nun gemeinsam die "Schwarze Liste" mit dem zweiten Richmond-Rennen aus 2017 an. Das Kurzoval erreichte erneut einen Negativrekord und egalisierte das Negativ-Rating für das terrestrische Fernsehen vom zweiten Charlotte-Rennen 2017.


    FOX/FS1: Zuschauer in Millionen/Marktanteil (prozentuale Veränderung zum Vorjahr)
    Daytona 500: 9,3/5,3 (-22%/-20%) - FOX
    Atlanta: 5,6/3,3 (-15%/-13%) - FOX
    Las Vegas: 4,7/2,9 (-21%/-19%) - FOX
    Phoenix: 4,6/2,8 (-15%/-15%) - FOX
    Fontana: 4,0/2,4 (-22%/-25%) - FOX
    Martinsville: Auf Montag verschoben wegen Schneefalls

    Fort Worth: 2,82/1,7 (-38%/-37%) - FS1 (2017 FOX)
    Bristol: Zweigeteilt wegen Regens
    Richmond: 3,0/1,8 (-34%/-38%) - FOX
    Talladega: 4,7/2,9 (-20%/-17%) - FOX
    Dover: 2,8/1,7 (-17%/-19%) - FS1
    Kansas-Stadt: 2,04/1,2 (-22%/-25%) - FS1

    Charlotte: 4,1/2,3 (-12%/-18%) - FOX
    Long Pond: 2,7/1,6 (-25%/-27%) - FS1
    Brooklyn: 3,7/2,2 (+18%/+19%) - FOX (2017 FS1)
    Sonoma: 2,3/1,4 (-28%/-30%) - FS1
    Chicago: 2,55/1,6 (+10%/+14%) - FOX (2017 FS1)

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